3. Tagung des Netzwerks Qualitative Methoden

Theorien in der qualitativen Forschung

12. und 13. Mai 2022, Freie Universität Berlin

 

 

 

 

Anmeldung (siehe unten)

 

11. Mai 2022

19:00    Get-together im Wirtshaus Heuberger

Gotenstraße 1, 10829 Berlin (Google Maps)

 

12. Mai 2022

Seminarzentrum, Freie Universität Berlin, Silberlaube (Erdgeschoss), Otto-von-Simson-Straße 26, 14195 Berlin (Google Maps), Raum: L 115

9:00    Begrüßung

9:15    Keynote

Theorie als Produktionsverhältnis und Erkenntnis
Alex Demirović (Goethe-Universität Frankfurt am Main)

Moderation: Maria Löblich (Freie Universität Berlin)

10:30    Pause

11:00    Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie

Moderation: Thomas Wiedemann (LMU München)

Qualitative Forschung – theoriebasiert oder theoriegenerierend? Antwort: Ja! Zur Unterscheidung von Grundlagentheorie und Gegenstandstheorie
Burkard Michel (Hochschule der Medien Stuttgart)

Denken dekolonisieren? Postkoloniale Ansätze in der qualitativen Forschung
Christina Haritos (Freie Universität Berlin)

Methoden der Datenerhebung als Ausdruck und Beleg der theoretischen Vorannahmen
Jo Reichertz (Kulturwissenschaftliches Institut Essen)

12:30    Mittagspause

13:30    Theorien (weiter-)entwickeln I

Moderation: Maria Löblich (Freie Universität Berlin)

Die Herausforderungen einer subjektbezogenen Theorie digitalen Stresses als empirisch-fundierte Erweiterung bisheriger Stress-Theorien
Lisa Waldenburger, Jeffrey Wimmer (Universität Augsburg)

Allmähliche Verfertigung der Theorie beim Forschen oder vom Hölzchen aufs Stöckchen? Ein Erfahrungsbericht über die Praxis der Theoriebildung im Prozess der Grounded Theory
Gabriele Mehling (Otto-Friedrich-Universität Bamberg)

Mediatisierung qualitativ erforschen und theoretisch erweitern: Medienethnografie als theoriegenerierendes Forschungssetting
Jutta Röser, Stephan Niemand (WWU Münster)

15:00    Pause

15:30    Digitalisierung und qualitative Forschung

Moderation: Burkard Michel (Hochschule der Medien Stuttgart)

Social Construction of Automated Journalism. Entwicklung eines Zukunftsszenarios
Victoria Ertelthalner (LMU München)

Scalable Reading als digitale Hermeneutik und Texttheorie. Herausforderungen und Potentiale aus der Perspektive der historischen Kommunikationsforschung in digitalen Kontexten
Erik Koenen (Universität Bremen)

„Merkwürdig objektlos“? Social Media als Gegenstände qualitativer Forschung
Maria Schreiber (Universität Salzburg)

17:00    Mitgliederversammlung

19:00    Abendessen in der Trattoria Toscana

Clayallee 146, 14195 Berlin (Google Maps)

 

13. Mai 2022

Seminarzentrum, Freie Universität Berlin, Silberlaube (Erdgeschoss), Otto-von-Simson-Straße 26, 14195 Berlin, Raum: L 115

9:00    Keynote

Partizipation, Perspektive, Position: Postulate und Dilemmata qualitativer Medien(kultur)analyse
Tanja Thomas (Universität Tübingen)

Moderation: Thomas Wiedemann (LMU München)

10:00    Partizipative Methodologie

Moderation: Gabriele Mehling (Otto-Friedrich-Universität Bamberg)

Moving Interviews: Eine Methode für die Forschung zur Navigation von Rollstuhlnutzenden
Lisa Schulze (Universität Salzburg)

Mapping the City: Die Analyse und Gestaltung von interaktiven Medientechnologien als qualitative Methode
Peter Gentzel (FAU Erlangen-Nürnberg), Jeffrey Wimmer, Ruben Schlagowski (Universität Augsburg)

11:00    Pause

11:30    Theorien (weiter-)entwickeln II

Moderation: Peter Gentzel (FAU Erlangen-Nürnberg)

Plausibilität, Modifikation und Spezifikation – qualitative Forschung zur Weiterentwicklung theoretischer Modelle
Paula Stehr (LMU München)

Grounded Theory Methode (GTM) versus andere Verfahren der qualitativen Datenerhebung und -auswertung. Wie aus qualitativen Daten Theoriebausteine entwickelt werden können. Ein Fallbeispiel aus der Journalismusforschung
Ralf Spiller (Macromedia Hochschule und Kommunikation Köln), Michael Hörz (München)

12:30    Mittagspause

13:00    Operationalisierung

Moderation: Christine Lohmeier (Universität Salzburg)

Der „vibrierende Draht“ in interkulturellen Begegnungen: Empirische Annäherung an Resonanz in Gruppendiskussionen
Theresa Klinglmayr (Universität Salzburg)

Theorie und Praxis der Operationalisierung historischer Inhaltsanalysen
Erik Koenen, Arne L. Gellrich, Stefanie Averbeck-Lietz (Universität Bremen)

Zur Differenzierung theoretischer Grundbegriffe in der qualitativen Forschung: Potenziale der reflexiven Verknüpfung von Theorie und Empirie am Beispiel einer Studie der rekonstruktiven Organisationsforschung
Sandra Biewers Grimm (University of Luxembourg)

14:30    Tagungsende

 

Tagungsort

Das Seminarzentrum befindet sich im Erdgeschoss der Rost- und Silberlaube der Freien Universität in den Räumen der ehemaligen Cafeteria gegenüber der Mensa direkt am Eingang Otto-von-Simson-Straße. Die nächstgelegene U-Bahn-Station ist Dahlem-Dorf (U3). Zum Lageplan

 

Anmeldung

Die Anmeldung ist bis 6. Mai 2022 über diesen Link möglich. Bitte beachten Sie, dass dafür eine Registrierung bzw. das Erstellen eines Benutzerkontos erforderlich ist. Die Teilnahmegebühr beträgt 80 Euro (regulär) bzw. 55 Euro (für Doktorand:innen, halbe Stelle).

 

Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe

Seminaris Campushotel Berlin
Harnack Haus
Hotel Steglitz International
Apartment Hotel Dahlem

Weitere Hotels werden hier aufgeführt.

 

Veranstalter und Kontakt

Netzwerk Qualitative Methoden
Dr. Thomas Wiedemann, Prof. Dr. Christine Lohmeier
E-Mail: info@netzwerkqualitativemethoden.de
Web: http://www.netzwerkqualitativemethoden.de/

 

Lokaler Veranstalter

Prof. Dr. Maria Löblich
Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
Arbeitsstelle Kommunikationsgeschichte und Medienkulturen
Freie Universität Berlin
Garystr. 55
14195 Berlin