2. Tagung des Netzwerks Qualitative Methoden

Datenvielfalt: Potenziale und Herausforderungen

24. bis 26. April 2019, Salzburg

mit Unterstützung der Universität Salzburg

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Programm

Mittwoch, 24. April 2019

19:00       Get-together

Restaurant Stieglkeller, Festungsgasse 10 (in der Salzburger Altstadt, Google Maps)


Donnerstag, 25. April 2019

Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg, Rudolfskai 42 (Google Maps), HS 386

09:00       Anmeldung und Kaffee

09:25       Begrüßung

Christine Lohmeier (Universität Salzburg), Thomas Wiedemann (LMU München)

09:30       Keynote 1

Datenvielfalt in der qualitativen Multimethoden-Forschung: Überlegungen zur Integration verbaler, visueller und mehrsprachiger Daten
Katharina Lobinger (USI Università della Svizzera italiana)

10:45       Kaffeepause

11:00       Panel 1: Datenvielfalt aus theoretischer und historischer Perspektive

Moderation: Christian Schwarzenegger (Universität Augsburg)

Daten- und Methodenvielfalt in der kommunikationswissenschaftlichen Diskursanalyse – Umgang und Operationalisierung am Beispiel Mutterdiskurs
Natalie Berner, Michael Meyen (LMU München)

Vielfalt der Daten, Einheit der Grundlagen
Burkard Michel, Max Ruppert (Hochschule der Medien Stuttgart)

Das social network als empirischer Wirklichkeitsausschnitt für die qualitative Sozialforschung: Plädoyer für eine stärkere Interpretationsleistung und einen Theoriebezug bei der Auswertung von Big Data
Lisa Schwaiger (Universität Zürich)

Daten- und Quellenvielfalt in komplexen kommunikationshistorischen Forschungskontexten
Erik Koenen (Universität Bremen)

12:30       Mittagspause

In der Nähe des Tagungsorts befinden sich etliche Restaurants, Cafés, Imbissstände etc.

14:00       Panel 2: Umgang mit heterogenem Forschungsmaterial und Quellenreflexion

Moderation: Vivien Sommer (Leibniz-Institut für raumbezogene Sozialforschung)

Vielfalt von Daten in der Konstruktion von Erinnerung = Vielfalt von Daten im Forschungsprozess? Überlegungen aus einer Studie zu (medien-)vermittelten Erinnerungen an Migrationsgeschichten in Familien
Rieke Böhling (Universität Bremen)

Datentriangulation ja, aber wie? Zu den Herausforderungen vielfältiger Datenbestände am Beispiel einer Studie zu Recherchestrategien Jugendlicher
Christina Ortner, Vera Eberdorfer, Marie Kaltenegger (Fachhochschule Oberösterreich)

Zur Kombination von Daten und dem Vorgehen bei der „Inbezugsetzung“ von Generationen in der qualitativen intergenerationalen (Armuts-)Forschung
Janina Zölch (Universität Hamburg)

Einschränkend oder eröffnend? Zum ambivalenten Verhältnis von Forschungsethik und Datenvielfalt am Beispiel einer Bestattungsethnografie
Ekkehard Knopke (Bauhaus-Universität Weimar)

15:30       Kaffeepause

15:45       Panel 3: Herausforderungen trans- und interkultureller Forschungsprojekte

Moderation: Peter Gentzel (Universität Augsburg)

Forschung im Fernen Osten: Herausforderungen bezüglich Datengewinnung, Datenanalyse und Datenqualität
Thomas Herdin (Universität Salzburg)

Tracking the cultural gaze: Assessing intercultural competence with visual data
Birgit Breninger, Thomas Kaltenbacher (Universität Salzburg)

Wissen und Praktiken im deutsch-polnischen Grenzraum: Methodologisch-methodische Herausforderungen eines multimethodischen Forschungsdesigns
Vivien Sommer (Leibniz-Institut für raumbezogene Sozialforschung)

17:30       Mitgliederversammlung des Netzwerks Qualitative Methoden

Bibliotheksaula der Universität Salzburg, Hofstallgasse 2 (Google Maps)

18:30       Büfett


Freitag, 26. April 2019

Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg, Rudolfskai 42, HS 386

09:00       Keynote 2

Ethnography among data brokers: Methods and challenges
Paula Bialski (Universität Lüneburg)

10:15       Kaffeepause

10:30       Panel 4: Dateninfrastruktur und Sekundäranalysen

Moderation: Rieke Böhling (Universität Bremen)

Potenziale und Limitationen automatisierter Transkription in der qualitativen Forschung
Andreas Scheu (Universität Münster), Jakob Jünger (Universität Greifswald)

Archivierung und Datenaufbereitung als kooperative Aufgabe von Forscher*innen und Forschungsdateninfrastrukturen
Susanne Kretzer, Kati Mozygemba (Universität Bremen)

Forschungsdateninfrastrukturen für audiovisuelle Daten der qualitativen Sozialforschung – Bedarf und Anforderungen
René Wilke (Technische Universität Berlin)

Datenvielfalt und qualitative Sekundäranalysen: Perspektiven aus Forschung und Lehre
Caroline Richter (Universität Duisburg-Essen/Ruhr-Universität Bochum)

12:00       Kaffeepause mit kleinen Snacks

12:30       Panel 5: Innovative Verfahren und methodische Weiterentwicklung

Moderation: Burkard Michel (Hochschule der Medien Stuttgart)

Die Qualitative Comparative Analysis (QCA) als Instrument zur Triangulation qualitativer und quantitativer Daten
Gerrit Hummel (Universität Hohenheim)

Die Vielfalt des Alltags in Daten fassen – „Real life inspired media diaries“ als methodische Weiterentwicklung und analytische Herausforderung
Christian Schwarzenegger, Anna Wagner, Peter Gentzel (Universität Augsburg)

Multimodale Trajectory Analyse (MTA): Eine Methode zur Analyse von komplexen multizentrischen Kommunikationsprozessen
Verena Keysers, Jo Reichertz (Universitätsallianz Ruhr)

Die Komplexität von 360°-Aufzeichnungen in der qualitativen Sozialforschung
Julian Windscheid (Technische Universität Ilmenau)

14:00       Tagungsende


Das Gebäude des Fachbereichs Kommunikationswissenschaft, Rudolfskai 42, erreichen Sie am besten mit den Buslinien 3, 5 oder 6 vom Hauptbahnhof aus, vom Salzburg Airport aus mit der Linie 10 (Haltestelle jeweils „Mozartsteg“). Das Restaurant Stieglkeller (Get-together am 24. April) und die Bibliotheksaula (gemeinsames Abendessen am 25. April) sind von dort in ein paar Minuten fußläufig zu erreichen (Adressen und Kartenansicht: siehe oben).

Veranstalter und Kontakt

Netzwerk Qualitative Methoden
Dr. Thomas Wiedemann, Prof. Dr. Christine Lohmeier
E-Mail: info@netzwerkqualitativemethoden.de